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Fünf Tipps für eine gesündere Ernährung von Kindern
Fünf Tipps für eine gesündere Ernährung von Kindern

3 Min. Lesezeit

 Fünf Tipps für eine gesündere Ernährung von Kindern
5 tips to get your kids to eat better
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Die Ernährungspyramide gibt die Mengenverhältnisse von Lebensmittelgruppen an, die für eine gesunde Ernährung empfohlen werden. In der Realität ist es allerdings häufig nicht so einfach die besten Lebensmittel auszuwählen, damit Kinder mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sind. Zudem haben Kinder einen besonderen Bedarf, da ihr Nervensystem noch nicht voll entwickelt ist. Hier geben wir dir fünf Tipps, wie du die Ernährung deines Kindes verbessern kannst.

 

 

 

1. Harvards "Gesunder Teller" anstatt Lebensmittelpyramide

 

Stell dir die Lebensmittelpyramide als deinen Einkaufszettel vor. Die Pyramide gibt die Gruppen von Lebensmitteln an, die für eine gesunde Ernährung wichtig sind. Es ist jedoch gar nicht so einfach zu entscheiden, wie viel man von jeder Kategorie pro Mahlzeit essen sollte. Deshalb haben Ernährungsexperten von der Universität Harvard als Ergänzung den „Gesunden Teller“ entwickelt.

 

Am Harvard-Teller lässt sich ganz leicht ablesen, welche Nahrungsmittel in welchem Verhältnis auf einem gesunden Teller landen sollten. Er ist ein praktisches und übersichtliches Hilfsmittel, das dir bei einer gesunden Ernährung hilft. Auf einen Blick kannst du sehen, ob dein „Teller“ die richtige Kombination und das richtige Verhältnis von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, gesundem Eiweiß und Ölen enthält. Geachtet wird auch darauf, dass du genügend Wasser trinkst. Die Portionen für Erwachsene und Kinder sind unterschiedlich, die Mengenverhältnisse aber gleich. Das bedeutet, dass du den gesunden Teller als Hilfsmittel für deine Kinder, für dich selbst und für andere Erwachsene in deinem Haushalt nutzen kannst.

 

Laut dem gesunden Teller sollte mindestens die Hälfte der Nahrung aus Obst und Gemüse bestehen. Je mehr Vielfalt in Sorte und Farbe, desto besser. Obst und Gemüse sind die Hauptquellen von Vitaminen und Mineralstoffen in deiner Ernährung. Das nächste Viertel deiner Ernährung sollte aus Eiweiß bestehen. Die besten und gesündesten Eiweißquellen sind Fisch, Eier, Geflügel, Hülsenfrüchte und Trockenobst. Verzichte am besten ganz auf industriell verarbeitete Fleischerzeugnisse wie Würstchen und Aufschnitt. Der Rest deines Tellers sollte aus Kohlenhydraten bestehen, die dich und deine Kinder mit lang anhaltender Energie versorgen. Kartoffeln, Vollkorngetreide wie Reis und Quinoa oder deren Nebenprodukte sind hochwertige Kohlenhydratquellen.

 

 

 

2. Wähle reines Protein

 

Wusstest du, dass unser Körper bestimmte Eiweiße nur schwer aufnehmen kann? Noch schwerer hat es der Körper eines Kindes, dessen Funktionen schneller überlastet sind. Deshalb solltest du ausschließlich reines Eiweiß für deine Ernährung verwenden, um die Ausscheidungsorgane deines Kindes (Leber und Nieren) nicht unnötig zu belasten. Am besten bereitest du eine der Hauptmahlzeiten des Tages mit pflanzlichem Eiweiß und eine mit tierischem Eiweiß zu. Die reinsten tierischen Eiweiße sind in Fisch und Eiern enthalten – und am besten servierst du zu beidem Gemüse. So ergänzt du die Eiweißaufnahme für dich und dein Kind und hilft euren Körpern, Giftstoffe schneller und leichter auszuscheiden.

 

 

 

3. Gesunde Fette sollten in keiner Mahlzeit fehlen

 

Fette sind für das gesunde Wachstum deines Kindes unerlässlich. Sie sollten jedoch mit Bedacht ausgewählt werden. Die hochwertigsten Fette sind in nativem Olivenöl, Trockenobst, Samen, Eigelb und Avocado enthalten. Natives Olivenöl ist ohnehin die beste Wahl für gesundes Kochen. Andere Fettarten wie gesättigte Fettsäuren, Transfette, raffiniertes Pflanzenöl und Butter sind weniger harmlos und sollten vermieden werden.

 

 

 

4. Superfoods mit Calcium

 

Welche Lebensmittel fallen dir als erstes ein, wenn du an Calcium denkst? Wenn es Milchprodukte sind, liegst du genau richtig. Aber auch nicht ganz richtig. Milchprodukte enthalten zwar sehr viel Calcium, sind aber nicht die einzige Quelle für den Mineralstoff. Und das sind definitiv gute Nachrichten für Eltern, deren Kinder an einer Milchunverträglichkeit oder einer anderen Krankheit leiden, die eine strenge Diät ohne Milchprodukte erforderlich macht.

 

Zum Glück bietet uns Mutter Natur eine Vielzahl von nahrhaften Lebensmitteln, die ebenfalls reich an Calcium sind. So kann ein Glas Milch ganz einfach durch eine Portion Brokkoli, einen Esslöffel Sesamsamen, zwei Handvoll Mandeln oder zwei bis drei kleine Sardellen ersetzt werden. Und damit das Calcium in die Knochen eingebaut werden kann, gibt es nichts Besseres, als jeden Tag ein wenig Zeit draußen in der Sonne zu verbringen.

 

 

 

5. Vollkorn – immer die bessere Wahl

 

Getreide ist in vielen Ländern noch immer das Hauptnahrungsmittel. Entscheidend ist, dass man dabei stets zu Vollkorn anstatt zu industriell verarbeiteten Sorten greift. Denn Vollkorn ist die natürlichste Form von Getreide. Vollkornreis, -brot und -nudeln sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Kohlenhydraten, Ölen und Fetten sowie Eiweiß.

 

Bei der industriellen Verarbeitung von Getreide hingegen gehen sehr viele wichtige Nährstoffe verloren. Das fertige Produkt enthält sehr viele Kohlenhydrate – mehr aber auch nicht. Verarbeitetes oder „weißes“ Getreide versorgt uns deshalb nur mit „leerer“ Energie – es enthält weniger Nährstoffe und ist deshalb für eine gesunde Ernährung verzichtbar.